In der letzten Zeit beginnt die Klimadiskussion, die Unternehmen weit über die Auswirkungen des CO2 Emissionshandels hinaus zu beeinflussen. Das führt dazu, dass die Klimadiskussion mittlerweile für fast alle Unternehmen relevant wird. Immer mehr Unternehmen müssen sich auf Grund von Kundenanfragen oder aus Eigeninteresse mit den Klimaauswirkungen ihrer Produkte oder des Unternehmens selbst beschäftigen.
Nach einer aktuellen, branchenübergreifenden Umfrage von GALLEHR+PARTNER im Auftrag des Potsdam Instituts für Klimafolgeforschung sehen mittlerweile über 80% der Industrieunternehmen in Deutschland die Klimadiskussion als ein wettbewerbsrelevantes Thema für ihr Geschäft. Um diese Auswirkungen für das eigene Unternehmen zu begreifen, ist im ersten Schritt die Ermittlung der unternehmenseigenen Klimaposition notwendig. Der Carbon Footprint Ansatz entwickelt sich zu der anerkannten Methode, dieses zu tun und eine aussagekräftige Sicht auf das eigene Unternehmen zu entwickeln.
Der GALLEHR+PARTNER CO2-Infobrief 03/08 gibt einen Überblick über die derzeitige Carbon Footprint-Diskussion, die sich entwickelnden Standards zur Ermittlung desselben und methodische Ansätze für das Unternehmen.