Strommarkt und Flexibilisierung aus Sicht der energieintensiven Industrie – das Ziel heißt Wettbewerbsfähigkeit!

Die Wettbewerbsfähigkeit energieintensiver Unternehmen wird in den kommenden Jahren maßgeblich davon abhängen, wie verlässlich und planbar sich die energiepolitischen Rahmenbedingungen entwickeln. Hohe Strompreise, dynamische Marktmechanismen und neue regulatorische Vorgaben beeinflussen die Wirtschaftlichkeit zentraler Produktionsprozesse und erhöhen zugleich den Bedarf an Flexibilitätsoptionen. Für die industrielle Praxis stellt sich daher zunehmend die Frage, welche Anforderungen sich aus der Weiterentwicklung des Strommarktdesigns ergeben und wie Unternehmen unter veränderten Preis- und Regulierungsbedingungen ihre Energieeffizienz und Kostenstruktur sichern können. Der Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e.V. (VIK) begleitet diese Entwicklungen und setzt sich für Rahmenbedingungen ein, die Versorgungssicherheit gewährleisten, Bürokratie reduzieren und die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland stärken.

Hannes Wendling ist Fachbereichsleiter für Energiewirtschaft und Regulierung beim VIK. In dieser Funktion formuliert und vertritt er die Verbandsinteressen gegenüber der Politik und der Stakeholder-Community. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf den Themen Strommarktdesign (Bezahlbarkeit und Versorgungssicherheit) und Stromnetze. Herr Wendling studierte Politikwissenschaft und Geschichte und graduierte an der Heidelberger Ruprecht-Karls-Universität. Seit mehr als einer Dekade kommunal- und landespolitisch engagiert, war er vor seiner Tätigkeit beim VIK im Deutschen Bundestag Referent für Energiepolitik des Abgeordneten Konrad Stockmeier (FDP), begleitete die Gremienarbeit im Ausschuss für Klimaschutz und Energie und beriet in Gesetzgebungsverfahren etwa zum EEG, EnWG und GEG.

In seinem Vortrag spannt Herr Wendling den Bogen von der aktuellen Entwicklung der Strommärkte  zu den daraus resultierenden Anforderungen für die energieintensive Industrie und zeigt, dass diese ein klares Eigeninteresse an einer stärkeren Flexibilisierung ihres Energieverbrauchs haben. Gleichzeitig macht er deutlich, dass die kurzfristigen Anpassungsmöglichkeiten je nach Branche und Unternehmensstruktur unterschiedlich stark ausgeprägt sind. Abschließend werden die notwendigen energiepolitischen Maßnahmen zur Sicherung des Industriestandorts Deutschland beleuchtet.

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