EU Klimaschutz: Schlussfolgerungen der EU Ratssitzung 23. und 24.10.2014

DER RAHMEN FÜR DIE KLIMA- UND ENERGIEPOLITIK BIS 2030

  • Beschluss die EU-internen Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 40 % im Vergleich zu 1990 zu reduzieren
  • Beschluss zur Einrichtung eines Instruments zur Stabilisierung des EU Emissionshandels Marktes
  • Anhebung des jährlichen Faktors, um den die Obergrenze für die maximal zulässigen Emissionen gesenkt wird, von 1,74 % auf 2,2 % für die Zeit ab 2021
  • Das System der kostenfreien Zuteilung von Emissionsrechten wird auch nach 2020 nicht außer Kraft treten (Für CL gefährdete Sektoren)
  • Künftige Zuteilungen werden stärker an das sich ändernde Produktionsniveau in verschiedenen Sektoren angepasst werden
  • Mitgliedstaaten mit einem Pro-Kopf-BIP unter 60 % des EU-Durchschnitts:
    • Entscheidungsfreiheit,  dem Energiesektor bis 2030 weiterhin kostenlose Zertifikate zu gewähren.
    • Reserve von 2% der EU-EHS-Zertifikate für besonders hohen Investitionsbedarf
  • Nach 2020 weiter Instrumente und Maßnahmen für ein umfassendes und technologieneutrales Konzept zu prüfen, mit dem die Emissionsreduktion und die Energieeffizienz im Verkehrssektor, der Elektroverkehr und erneuerbare Energiequellen im Verkehrssektor gefördert werden
  • Erneuerbare Energiequellen und Energieeffizienz
    • Für den bis 2030 zu erreichenden Anteil der erneuerbaren Energien am Energieverbrauch in der EU wird ein verbindliches EU-Ziel von mindestens 27 % festgesetzt
    • Zur Verbesserung der Energieeffizienz bis 2030 gegenüber dem auf der Basis der derzeitigen Kriterien prognostizierten künftigen Energieverbrauch wird auf EU-Ebene ein indikatives Ziel von mindestens 27 % vorgegeben.
    • Diese Ziele werden unter vollständiger Achtung der Freiheit der Mitgliedstaaten zur Festlegung ihres Energiemixes erreicht.

Frankfurter Allgemeine Zeitung: Klimaschutz als Wettbewerbsfaktor

Schon im Jahr 2008 hat GALLEHR+PARTNER® eine Methodik entwickelt, wie Industrieunternehmen Ihre individuelle Position im Lichte des Klimawandels und des internationalen Klimaschutzes  ermitteln können. Mit der Carbon Value Management Methode kann jedes Unternehmen seine Chancen und Risiken, die sich aus dem Klimawandel und den internationalen Klimaschutzanforderungen heraus ergeben ermitteln und kontinuierlich messen.

FAZ 15.06.2008 ·  Für die Entscheidungsträger in Unternehmen ist der Klimawandel längst Realität. Der Anstieg der Temperaturen wird in unseren Breiten zwar erst in Jahrzehnten zu schwerwiegenden Konsequenzen für die Menschheit führen, auf die Wirtschaft jedoch wirkt er sich schon jetzt immer stärker aus. Wie sich dieser Wandel auf ein Unternehmen konkret auswirkt und wie dieses darauf erfolgreich reagieren kann, zeigt das Konzept des Climate Value Added (CVA). Von Stefan Zanzinger, Sebastian Gallehr und Christoph Frings

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FAZ: For decision-makers in business, climate change is already a reality. The rise in temperatures globally take decades to lead to serious consequences for humanity, on the economy, however, it affects more and more from now. How this change affects specifically to a company and how it may respond successfully, the concept of Climate Value Added (CVA). Stefan Zanzinger, Sebastian Gallehr and Christoph Frings

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